Die NRW-Polizei stellte bei gezielten europaweiten Lkw-Kontrollen vom 14. bis 20. Oktober 2019 bei 1.002 Fahrzeugen Verstöße fest. Somit führte über jede zweite Kontrolle der Polizei zu Beanstandungen. In 160 Fällen untersagte die Polizei die Weiterfahrt. Der Grund dafür waren in 140 Fällen erhebliche technische Mängel, Überladung oder nicht vorschriftsmäßig gesicherte Ladung.
Insgesamt kontrollierte die NRW-Polizei 2.385 Lkw bei der vom europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk „ROADPOL“ (ehemals TISPOL) koordinierten Schwerverkehrskontrollaktion „Truck“. Das ergibt sich aus den Meldungen der Kreispolizeibehörden.
Die NRW-Polizei überprüft auch weiterhin verstärkt Lkw sowie auch Busse. Ziel der verstärkten Kontrollen ist es, die Hauptursachen schwerer Lkw-Unfälle wie fehlender Sicherheitsabstand, nicht angepasste Geschwindigkeit, Übermüdung nach Verstößen gegen Lenk- und Ruhezeiten sowie technische Mängel noch gezielter zu bekämpfen.
Verstärkte Kontrollen des Personen- und Güterverkehrs sind ein wesentlicher Baustein der Fachstrategie Verkehr der NRW-Polizei.