Die Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizei sind die ersten Ansprechpartner, wenn es um das Trainieren des richtigen Verhaltens im Straßenverkehr geht. Egal ob Kindergarten, Grund- und weiterführende Schulen, Vereine/Verbände, Einrichtungen für Senioren und und und…
Unsere Fachleute haben ein buntes Portfolio für jede Zielgruppe. Das Hauptaugenmerk liegt aber auf der Präventionsarbeit mit Kindern. Es gibt bestimmt nur wenige Kinder, die nicht die Fahrradprüfung bei einem unserer Kollegen abgelegt haben.
Im Kreis Viersen gibt es insgesamt sechs Verkehrssicherheitsberater, die ihre Arbeit mit großem Engagement und Leidenschaft ausfüllen. Die Präventionsarbeit ist eine tragende Säule der Polizeiarbeit. Aber wie funktioniert das?
Die sechs Berater stehen natürlich im engen Kontakt mit allen Kindergärten und Schulen. Gemeinsam mit Eltern und Lehrern planen sie Elternabende, Übungstage für den sicheren Schulweg, Trainingstage für die Radfahrausbildung, die „Aktion Glühwürmchen“, um nur einige Beispiele zu nennen. Weiter kümmern sie sich um die Ausbildung von Schülerlotsen und begleiten diese auf ihren Wettbewerben auf Kreis- und Landesebene. Für angehende und junge Autofahrerinnen und -fahrer gibt es den „Crash Kurs NRW“, den unsere Berater kreisweit durchführen.
Stellen wir doch mal folgende Fragen: Wie sähe es auf unseren Straßen aus, wenn es die Verkehrssicherheitsberater nicht gäbe? Wer brächte unseren Kindern die Verkehrsregeln bei? Wer nähme die Eltern an die Hand, wenn es um Tipps bei der richtigen Verkehrserziehung der Kinder geht? Wer erinnert uns immer und immer und immer wieder daran, wie man die Sicherheit im Straßenverkehr steigern kann? Genau! Das Ziel ist klar definiert: Durch die professionelle Präventionsarbeit die Sicherheit zu steigern, Unfälle und Leid zu verhindern.
Morgen öffnen wir die Tür zum Strategie-Büro. Es bleibt spannend!