angefahrenes Rehwild und polizeiauto
Ereignis der Woche - Hallo Bambi
In dieser Woche hatten wir vermehrt Begegnungen mit Bambi und Meister Lampe.

Aktuell kommt es vermehrt zu Wildunfällen im Kreis Warendorf. Warum? Paarungszeit. Die Böcke rennen den Ricken hinterher und nehmen keine Rücksicht auf Straßen oder Kreisgrenzen. Einen Schwerpunkt haben wir nicht festgestellt, das zieht sich von Nord nach Süd, von Ost nach West. Damit Sie, Bambi und Co. sicher zu Hause ankommen, hier nochmal ein paar wichtige Punkte, die hilfreich sind.

 

  • An unübersichtlichen Wald- und Feldrändern Geschwindigkeit reduzieren und NOCH vorausschauender fahren
  • Nach wie vor gilt: Bei Morgen- und Abenddämmerung ist die Begegnung mit Wild nicht unwahrscheinlich und dann heißt es: bremsen, abblenden, hupen, Lenkrad festhalten und keine unkontrollierten Ausweichmanöver

Sollte es trotzdem zu einem Zusammenstoß kommen gilt:

 

  • Unfallstelle unbedingt sichern. Warnweste anziehen, Warnblinkanlage anschalten, Warndreieck aufstellen und die Polizei über den Notruf 110 rufen. Sollte es Verletzte geben, bitte unbedingt melden.
  • Abstand zu noch lebenden Tieren halten.
  • Sollten verletzte Tiere flüchten, nicht folgen und den Einsatzkräften die Fluchtrichtung zeigen.
  • Angefahrene Tiere bitte NICHT sich selbst überlassen, selbst wenn sie abspringen. Bitte immer die Polizei informieren, die sich dann mit dem zuständigen Jagdpächter in Verbindung setzt.

 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110