Nach den ersten Nächten mit Minustemperaturen fallen die Blätter noch schneller als bisher von den Bäumen.
Und für Anfang November ist immer wieder Regen angesagt. Wenn Wasser und Blätter auf der Straße zusammenkommen, wird es rutschig, fühlt sich fast wie Schmierseife an.
Die Folge: Der Bremsweg wird länger. Tests dazu haben verschiedene technische Überwachungsvereine und ein Automobilclub durchgeführt - alle mit dem gleichen Ergebnis. Unabhängig davon, ob man noch mit Sommer- oder bereits mit Winterreifen unterwegs ist, kommt das Auto deutlich später zum Stehen.
Und dagegen gibt es nur zwei Mittel:
- mehr Sicherheitsabstand zum Vorausfahrenden halten
- langsamer fahren
Eine zulässige Höchstgeschwindigkeit ist genau das, was der Name schon sagt: eine Höchstgeschwindigkeit. Wenn auf den Schildern auf der Landstraße eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h angegeben ist, heißt das nicht, dass ich jetzt genau 70 fahren muss. Das ist die Geschwindigkeit, die ich bei optimalen Bedingungen höchstenfalls fahren darf.
Bei nicht optimalen Bedingungen - und dazu zählt nasses Laub auf der Straße ganz sicher - fahre ich entsprechend langsamer.
Das Wichtigste ist, dass alle sicher ankommen - ganz gleich, mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind.