Sie händigte Bargeld und Schmuck an einen Abholer aus, den sie wie folgt beschreibt: Ein sehr schlanker Mann, etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß, bekleidet mit einer dunklen Hose und einer dunklen Sweatshirtjacke. Die langen dunklen Haare trug er zu einem nach hinten gekämmten Zopf. Er sprach Hochdeutsch mit ihr. Die Übergabe fand zwischen 17.30 und 18 Uhr am Dienstag-Spätnachmittag statt.
Die Polizei sucht nun mögliche Zeuginnen oder Zeugen. Wem ist der schlanke und kleine Mann mit dem langen dunklen Zopf in dieser Zeit im Bereich zwischen Hülser Straße und Vorster Straße aufgefallen? Hat ihn jemand in ein Fahrzeug steigen sehen oder kann eine Gehrichtung benennen? Bitte melden Sie sich unter der Rufnummer 02163/377-0 bei der Polizei.
Betrügerinnen und Betrüger sind immer noch mit den unterschiedlichsten Maschen am Telefon unterwegs, um an das Geld vornehmlich älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger zu kommen. Sie gehen sehr geschickt vor, erfragen Informationen, ohne dass ihr Gegenüber am Telefon dies bemerkt. Sie halten die Gespräche über eine sehr lange Zeit, so dass ihre Opfer keine Chance haben, einen klaren Gedanken zu fassen oder Angehörige anzurufen, um sich zu erkundigen, ob sie zum Beispiel wirklich einen Unfall hatten. Die Polizei ruft nicht an, um nach Geld oder Schmuck zu fragen. Wenn jemand sich als Polizeibeamter am Telefon meldet und solche Fragen stellt, dann ist es ein betrügerischer Anruf. Legen Sie dann sofort auf. Am besten von einem anderen Apparat können Sie dann über die 110 die Polizei kontaktieren. Sprechen Sie bitte immer wieder mit älteren Angehörigen oder Freunden darüber, dass es die verschiedensten Betrugsmaschen am Telefon gibt und dass nur eins dagegen hilft, Opfer zu werden: Auflegen.
Es gibt technische Möglichkeiten, nur Anrufe von bestimmten bekannten Nummern entgegen nehmen zu können. Anrufe mit unbekannter oder unterdrückter Nummer werden dann automatisch abgelehnt. Informieren Sie sich darüber, was Sie tun können, um Ihren Angehörigen einen solchen Anruf zu ersparen. /hei (937)