Kreis Viersen: Sonderkontrollen Wohnungseinbruch und Tag der offenen Tür

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Kreis Viersen: Sonderkontrollen Wohnungseinbruch und Tag der offenen Tür
Riegel vor! Sicher ist sicherer!
PLZ
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Polizei Viersen
Polizei Viersen

Am Wochenende kontrollierte die Polizei Viersen in den Nachtstunden viele Fahrzeuge und Personen. Von Freitag bis Sonntag stand die Bekämpfung des Wohnungseinbruchs im Fokus der Kreispolizei. Insgesamt waren etwa 60 Einsatzkräfte bei den Kontrollen eingesetzt. Das Erheben von Hinweisen zu möglichen Täterstrukturen war das vorrangige Ziel. Bei den Kontrollen wurde dann natürlich alle anderen Verstöße geahndet. Und so schlugen mehrere Verwarnungsgelder und Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen zu Buche. Hervorzuheben ist eine vorläufige Festnahme eines 37-jährigen Mannes serbischer Herkunft, der in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat. Er war mit einem Transporter unterwegs, und ein Einsatzteam kontrollierten den Wagen, als dieser aus einem Wohngebiet in Schwalmtal kam. Im Fahrzeug fanden die Einsatzkräfte Schrott, Werkzeuge und auch Kfz-Kennzeichen. Eines der Werkzeuge lag als gestohlen ein. Da auch die Herkunft der Kennzeichen vor Ort nicht geklärt werden konnten, beschlagnahmten die Einsatzkräfte den Wagen samt Ladung und nahmen den 37-Jährigen vorläufig fest. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung wurde er später entlassen. Die Ermittlungen gehen natürlich weiter. Doch nicht nur mit den Kontrollen beteiligte sich die Polizei Viersen an dem landesweiten Aktionswochenende gegen den Wohnungseinbruch. Am Samstag hatte auch die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle in Dülken unter dem Motto „Riegel vor! Sicher ist sicherer!“ zum Tag der offenen Tür geladen. Zwischen 15 und 18 Uhr folgten etwa 60 Menschen der Einladung und konnten sich über die richtige Sicherung ihres Hauses oder der Wohnung informieren. Wer am Samstag leider nicht vorbeikommen konnte, kann sich gerne zur nächsten Gruppenberatung anmelden. Diese findet am 13. November statt. Dann ist aber eine Anmeldung erforderlich. Sprechen Sie uns eine Nachricht auf unseren Anrufbeantworter: 02162/377-3137. /wg (935)

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110