In allen Fällen hatten die Opfer ein Auto zu einem sehr günstigen Preis auf einem Verkaufsportal gesehen und waren mit dem vermeintlichen Verkäufer in Kontakt getreten. Der brachte sie dazu, das Auto ungesehen zu kaufen und einen Betrag zwischen 500 und 1000 Euro als Anzahlung direkt zu überweisen. Damit alles echt aussah, konnte er Scans von Brief und Schein zusenden.
Abholen sollten die Käufer ihr Auto dann an einer Adresse in Nettetal-Breyell. Dort nach zum Teil weiter Anreise angekommen fanden die Käufer weder das Auto noch den vermeintlichen Verkäufer vor.
Die Ermittlungen laufen. Die Polizei appelliert: Leisten Sie keine Vorab-Zahlungen an Ihnen fremde Privatpersonen. Und seien Sie immer hinreichend misstrauisch, wenn Ihnen ein scheinbares Super-Schnäppchen über den Weg läuft. Was zu schön klingt, um wahr zu sein, ist in den allermeisten Fällen auch zu schön, um wahr zu sein. /hei (544)